Macht und Entmachtung der Frau.
Eine ethnologisch-historische Analyse

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1
I. Die Subordination der Frau
20
1 Traditionelle theoretische Hypothesen und neue feministische Forschungsbeiträge

21
1.1 Hypothesen zur Subordination der Frau
28
1.2 Die traditionelle ethnologische Forschung
35
1.3 Die frühen feministischen Theoretikerinnen
45
1.4 Feministische Ethnologie: neue theoretische Ansätze
20
2 Die „originäre“ Macht der Frau und der Wunsch des Mannes nach proaktiven Fähigkeiten

58
2.1 Männliche Nachahmungen weiblicher biologischer (und phisiologischer) Gegebenheiten

60
2.2 Inniationen, Geheimkulte, Geheimwissen
63
2.3 Biologisierung des (männlichen) Wachstums durch Spermaaufnahme

69
2.4 Männlich-zentrierte Zeugungsvorstellungen
73
3 Hypothesen zu den Ursprüngen der Subordination der Frau

75
3.1 Prähistorische Quellen
76
3.2 Das Neolithikum und das Aufkommen von Jäger- und Bauernkulturen

85
3.3 Die Exogamie
88
4 Die Institutionalisierung der Subordination der Frau
94
4.1 Formation von Staaten, gesellschaftliche Stratifizierungen und die "Stellung" der Frau

95
4.2 Die sexuelle Subordination der Frau in den frühen Gesetzen

109
4.3 Die Verschleierung und Seklusion der Frau
126
4.4 Das Fußeinbinden von Mädchen im dynastischen China und der Brauch des "sati" im hinduistischen Indien

131
4.5 Konkubinage und Polygynie
133
4.6 Die Prostitution
141
4.7 Der Ausschluß der Frauen aus den großen Weltreligionen
149
5 Die Beherrschung der Weiblichkeit
159
5.1 Die "ungezügelte" weibliche Sexualität
160
5.2 Die "Unreinheit" der Menstruation
164
5.3 Das Gebot der Jungfräulichkeit
170
5.4 Eingriffe in die Sexualorgane der Frau
174
5.5 Die Enteignung der Frau von "weiblichem Wissen" und "weiblicher" Geburtenkontrolle

180
6 Gewalt gegen Frauen
193
6.1 Die Legalisierung der Gewalt gegen Frauen
195
6.2 Physische Gewalt an Frauen: Mißhandlungen
199
6.3 Sexuelle Gewalt gegen Frauen: Vergewaltigungen
208
6.4 Theoretische Diskussion und Konzepte zur Problematik der Gewalt und der Vergewaltigungen

232
7 Die Sozialisation der Ungleichheit
243
7.1 Mädchensozialisation im interkulturellen Vergleich
246
7.2 Frühkindliche Sozialisation
250
7.3 Geschlechtsspezifische Beeinträchtigungen
253
7.4 Das "andere" moralische Bewußtsein der Frau und weibliches "empowerment"
275
II. Quellen der weiblichen Macht in der Subordination
284
1 Die „Macht“ und das männliche Pradigma
285
2 Weiblicher „Status“ und die Indikatoren
288
3 Weibliche Machtressourcen
297
3.1 Manipulativer Einsatz von Machtressourcen im weiblichen Lebenszyklus

300
3.2 Weibliche Netzwerke und Möglichkeiten der informellen Solidarität

308
3.3 Weibliche Expertinnen
313
3.4 Weibliche Kulte
316
3.5 Weibliche Gespräche: "Klatsch"
321
3.6 Weiblicher Widerstand
325
4 Weibliche Machtressourcen: Formelle Fraueninformationen
332
4.1 Frauengruppen, Selbsthilfegruppen
333
4.2 "Sisterhood" -Bewußtsein unter Aboriginal-Frauen in Australien

336
4.3 "Sisterhood" -Selbsthilfegruppen in China
337
4.4 Starke Frauenverbände und -formationen in Schwarzafrika
339
5 Beispiele weibliche Machtausübung
346
5.1 Aristokratsche Herkunft
347
5.2 Beispiele vorkolonialer afrikanischer Frauenvertretungen mit gesellschaftlich legitimierten Machtbefugnissen

352
5.3 Matrilinearität
358
5.4 Matrifokalität
360
5.5 Einfluß von Kolonialisierung und Modernisierung auf weibliche Quellen der Macht
363
Synthese und Diskussion
369
Literatur
386

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