Millionen schlummern in den Unternehmen!
Erfolgspotenziale des modernen Zeit-Managements
Pressemitteilung: MM MaschinenMarkt 17.05.2004
Produktivitätsreserven - Zeit zu handeln
Ich wünsche dir Zeit. Mit dieser Grußformel verabschieden
sich Chinesen voneinander. Hierzulande ist der Begriff Zeit weniger
positiv belegt als im Reich der Mitte. So hört man allenthalben:
Dafür haben wir keine Zeit. Oder: Das schaffen wir nicht in dieser
Zeit. Wer gar die Beschäftigung mit modernem Zeitmanagement ablehnt
mit dem Hinweis, dafür keine Zeit zu haben, der ist wie jemand,
der die Uhr anhält, um Zeit zu sparen.
Welche Reserven sich noch immer in Konstruktion, Produktion, Lager
und Logistik verstecken, darüber informiert das neue Buch "Millionen
schlummern in den Unternehmen" von der Unternehmensberatung
Krämer & Partner unter der Mitarbeit des Dortmunder Universitäts-Professors
Klaus Heinz. Die anhand von Praxisfällen aufgezeigten Beispiele
erfolgreichen Zeitmanagements lassen aufhorchen: Erhöhung der
Werkstattproduktivität um 10 bis 30%, in Büros um 20%
und mehr. Zeitmanagement hat zudem entscheidenden Einfluss auf die
Lagerwirtschaft, und zwar auf Lagervolumen, Durchsatzleistung und
vor allem auf die kapitalintensive Vorratshaltung. Bei konsequenter
Analyse, Planung und Gestaltung lassen sich Durchlaufszeiten um
30 bis 70% reduzieren, was sowohl über Kostenersparnis als
auch über sichere Termineinhaltung zu Wettbewerbsvorteilen
führt. In der Teilversorgung der Montage gehört die Kommissionierung
von Teilen und Baugruppen aus dem Lager zum Aufgabengebiet des Zeitmanagements.
Anforderungsgerechte Kommissionierssystematiken und angepasste Lager-
und Fördertechnik unterstützen dabei.
Der einst gefürchtete "Mann mit der Stoppuhr" ist
nicht mehr gefragt. Modernes Zeitmanagement stützt sich auf
IT-Systeme, mit deren Hilfe die gesamte Wertschöpfungskette
arbeitswirtschaftlich analysiert werden muss. Dieser Prozess kann
nur von der Unternehmensführung ausgehen, denn an seinem Beginn
steht eine Investition. An seinem Ende steht die Einsparung von
unnötigen Kosten. Die gegenwärtig eher ungünstigen
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden sich so schnell nicht
ändern. Deshalb sollte jede sich bietende Möglichkeit
zum Optimieren und Rationalisieren von Unternehmensprozessen ergriffen
werden.
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